Ich bin Dominique und ich das Gesicht hinter der Seite GREENSOUL!

Zu lernen, wie man Schadstoffe vermeidet, seinen Körper entgiftet und gesund lebt, hat mein Leben verändert.

Heute bin ich nicht nur frei von chronischen Beschwerden, sondern berate auch andere andere Menschen dabei, genauso wie ich wieder gesund zu werden.

Warum Dankbarkeit glücklich macht

DankbarkeitEs gibt so Wörter wie Dankbarkeit und Demut, die scheinen in den letzten Jahren aus der Mode gekommen zu sein. Es scheint fast altmodisch zu sein, innezuhalten, und dem Leben und allem, was dazu gehört demütig und dankbar gegenüber zu sein. Dabei sind es gerade diese scheinbar verstaubten Tugenden, die einen glücklich machen können.

 

Warum Dankbarkeit?

Oft sind wir blind für das, was wir bereits haben – an materiellen Gütern, an Unterstützung, an Liebe und Zuneigung. Statt dessen sehen wir nur das, was wir nicht haben und machen uns gierig auf die Jagd nach immer neuen Dingen, Erfahrungen und Beziehungen. Doch je mehr wir auf diese Weise konsumieren, umso größer wird unser inneres Gefühl des Mangels und der Leere. Kaum hat man das lang ersehnte Ziel, das neue Auto, die Gehaltserhöhung oder den neuen Job erreicht, schielt man auch direkt schon auf das nächste Ziel. Letztlich kann man so nie glücklich werden, weil immer wieder etwas Neues erreicht werden muss. Man setzt sich permanent unter Druck, noch mehr zu haben, noch besser zu werden und vor allem mehr vorweisen zu können als der Nachbar oder Kollege.

In diesem Moment kommt die Dankbarkeit ins Spiel, denn sie ist eine echte Lebenshilfe und eine Liebeserklärung an das Leben. Warum?
Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit. Wenn wir hingehen alles für selbstverständlich halten, nicht wertschätzen, was wir besitzen und nach immer mehr streben, dann schüren wir unsere Unzufriedenheit  und zerstören unsere Gelassenheit.
Wenn Du nicht weißt, was Du hast, dann fragst du Dich ständig, was Dir fehlt – und das ist der beste Weg, unzufrieden zu sein.


Dankbar wofür?

Doch wofür können wir dankbar sein?
Im Grunde genommen für alles. Jeder von uns, gerade hier in der westlichen Welt, besitzt unendlich viel Materielles und Nicht-Materielles, über das man sich freuen könnte. Wir können dankbar dafür sein, dass wir gehen, lachen, weinen, hören, sehen, riechen und schmecken können. Wir können dankbar dafür sein, dass wir ein Dach über dem Kopf haben und uns gerade jetzt in der Winterzeit darüber bewusst werden, dass wir es immer schön warm haben. Wir können dankbar sein, wenn wir und unsere Familie gesund sind. Wir können Dankbarkeit zeigen, wenn uns jemand ein Lächeln oder ein Kompliment schenkt, wenn wir Freunde haben, die für uns da sind, wenn wir in einer stabilen Partnerschaft leben, wenn wir in einem Land ohne Terror und Krieg leben, und, und, …

Was also tun?

Dankbarkeit ist wie ein Muskel, der trainiert werden muss, ansonsten verflüchtigt es sich wieder ganz schnell. Und es gibt viele Möglichkeiten, wie man diesen Dankbarkeits-Muskel trainieren und eine Lebenseinstellung daraus machen kann:

1.) Erstelle eine Art Dankbarkeits-Tagebuch, in dem Du regelmäßig einträgst, wenn Du für etwas dankbar bist. Diese Liste kannst Du Dir im Besonderen dann durchlesen, wenn du dich niedergeschlagen, zurückgesetzt oder einsam fühlst.

2.) Sag´Danke, wenn Dir etwas Gutes widerfährt – sofort!

3.) Nimm´Dir einen schönen kleinen Stein oder einen anderen Talisman und stecke ihn Dir in die Hosen- oder Jackentasche. Jedes Mal, wenn Du diesen “Dankbarkeits-Stein” spürst und berührst, halte einen Moment inne und sei einfach dankbar.

4.) Überlege, was dich glücklich oder dankbar machen würde. Und dann tue  es für dich selbst oder für jemanden anderes, denn geteilte Freude ist tatsächlich doppelte Freude. Die Freude, die wir anderen bereiten, empfinden wir selber auch als Dankbarkeit.

5.) Versuche einen ganzen Tag lang, Dich auf alles Positive zu konzentrieren und Dinge, die nicht so rund laufen, links liegen zu lassen.

6.) Lies weiterführende Bücher zum Thema Dankbarkeit. Darin kannst Du noch detaillierter über die genauen Wirkungen von Dankbarkeit lesen und erfahren, anhand welcher Tipps und Übungen Du glücklicher und zufriedener wirst.

 

Ich selber versuche jeden Abend, am liebsten zusammen mit meinem Freund, den Tag durchzugehen und die Dinge, die schön waren und für die wir dankbar sind, aufzuzählen. Und es ist erstaunlich, dass man selbst an Tagen, von denen man meinte, dass sie eher nicht so toll waren, immer etwas findet, was schön war.
Nicht jeder Tag ist gut, aber es gibt jeden Tag etwas Gutes. Und wenn es nur die Sonne war, die geschienen hat, oder die Frau an der Supermarktkasse, die besonders nett war. Oder das heiße Bad, oder das schöne Telefongespräch mit einer Freundin, die man länger nicht mehr gesprochen hat, oder, oder,oder…
Fängt man einmal an, innezuhalten und bewusst über die vielen kleinen schönen Dinge im Leben nachzudenken, macht sich so viel Zufriedenheit und Glück in einem selbst breit, dass man automatisch auch viel mehr Lebensfreude empfindet und ausstrahlt. Und das ist letztlich wieder ein Magnet für viele weitere schöne Begegnungen und Ereignisse.

Da man davon ausgeht, dass man ungefähr 21 Tage braucht, um eine Gewohnheit, egal welcher Art, zu ändern, solltest Du beim Trainieren Deines “Dankbarkeits-Muskels” nicht zu früh aufgeben. Bleibst Du aber am Ball, wird sich die täglich empfundene Dankbarkeit bei Dir im Unterbewusstsein verankern, und Du wirst nicht mehr darüber nachdenken müssen und handelst automatisch.
Die Belohnung wird für Dich ein zufriedeneres, erfüllteres Leben sein, das letztlich auch gesünder ist, da auch das Immunsystem von glücklichen Menschen besser ist.

Was bedeutet Dankbarkeit für Dich?

0

10 Antworten auf Warum Dankbarkeit glücklich macht

  • Toller Artikel! Man sollte wirklich viel öfter dankbar sein. Manchmal ist der Kopf so voll mit anderen Dingen, dass man es vergisst. “Dankbarkeits-Muskel” ist übrigens ein super Wort! 😀

    • Hallo Franzi,
      freut mich, dass Dir der Artikel gefällt! Und ja, das mit dem “Dankbarkeits-Muskel” ist zwar sehr metaphorisch, aber ziemlich treffend! 🙂
      Liebe Grüße,
      Dominique

  • Hey Dominique,

    Da hast du vollkommen Recht. Wir verlangen viel und vergessen oft Danke zu sagen. Kaum ist ein Wunsch auf der Liste gestrichen, jagen wir den nächsten. Um dankbar zu sein, benötigt man keinen Gewinn oder eine besondere Nachricht. Ein kleiner Blickwechsel genügt und schnell öffnet sich der Raum für die Dankbarkeit.

    Mir gefällt dein Tipp #3. Ich liebe solche Talisman, du steckst deine Hand in deine Tasche und auf einmal ist dieser Reminder drin, diesen AHA-Effekt, diesen kleinen Glücksmoment beflügelt mich mitten im Alltag.

    Danke für diesen schönen Beitrag.

    Dir einen schönen Tag und Herzliche Grüße
    Afschin

    • Hallo Afschin,
      Danke für den lieben Kommentar und schön, dass Dir besonders der Talisman-Tipp gefällt! Manchmal sind es wirklich nur klitzekleine Ideen und Dinge, die eine Menge bewirken und dazu beitragen können, dass wir im Alltag dankbarer sind!
      Liebe Grüße,
      Dominique

  • Liebe Domique, DANKE! Ein ganz schöner Artikel. Dankbarkeit ist so wichtig um die innere Fülle bewusst wahrzunehmen. Ich selbst habe in meiner Woche den “Gratitude Saturday” eingeführt, an dem ich mich und meine LeserInnen dazu erinnern und inspirieren möchte Dankbarkeit zu leben. Mein Mann und ich versuchen auch oft am Abend im Bett bevor wir einschlafen aufzuzählen für was wir dankbar sind. Liebe Grüsse, Christina

  • Liebe Dominique,

    ich kann dir nur absolut zustimmen.
    Ich selber habe auch ein Dankbarkeitstagebuch.
    Anfangs fiel es mir etwas schwer, täglich mindestens 3 neue Dinge aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin. Da habe ich deutlich gemerkt, dass diese Gefühl tatsächlich etwas “eingerostet” zu sein scheint.
    Beginnt man dann aber, sich täglich damit auseinanderzusetzen, fallen einem im Laufe des Tages nachher wirklich tausend Gründe ein, warum man dankbar sein kann.

    Und plötzlich ist man sooooo reich und beschenkt.
    Ich kann solch ein Büchlein nur ans Herz legen.

    Danke Dominique.

    LG, Sabine
    PS: mach dich glücklich

  • Liebe Dominique,

    ganz genau! Dankbarkeit ist ein Königsweg zum Glück. Das haben inzwischen auch schon wissenschaftliche Studien ergeben. Unser Gehirn ist leider darauf ausgelegt Negatives leichter wahrzunehmen und stärker in Erinnerung zu behalten (wie immer ist die Evolution Schuld). Aber wenn wir Dankbarkeit trainieren, erinnern wir uns selbst wieder daran, wie viele gute Dinge am Tag geschehen, von denen wir nur einfach wenig bis keine Notiz nehmen.

    DANKE also für diesen schönen Artikel.
    LG, Katharina

    • Liebe Katharina,
      DANKE Dir für Deinen lieben Kommentar und das Lob – da es auch noch von einer Glücksexpertin wie Dir kommt, schmeichelt mir das besonders! 🙂 🙂
      Liebe Grüße,
      Dominique

  • Liebe Dominique!
    Ich habe deine Seite erst kürzlich entdeckt und dieser Beitrag gefällt mir besonders gut.
    Vor zwei Jahren gab es in meiner Familie drei Todesfälle und das hat mich ganz schön mitgenommen. Immer wenn ich zum Himmel und zu den Wolken sah, dachte ich daran wie dankbar ich bin, dass ich gesund bin und dass ich am Leben bin. Das Leben geht so schnell vorbei und deshalb sollten wir es genießen und dankbar sein für jeden Tag.
    Ganz liebe Grüße,
    Steffi

  • Hallo Dominique,
    du hast recht, das Dankbarkeit glücklich macht. Dankbarkeit verlernt man leider in der hektischen Gesellschaft, in der immer nur nach großen Dingen geeifert wird, so dass man die kleinen außer Acht lässt. Und genau in ihnen liegt das Glück. Die Wertschätzung und Dankbarkeit diesen unscheinbaren Dingen gegenüber, verändern unsere ganze Sichtweise. Sie verwandeln uns dahingehend, dass wir uns reich fühlen, auch wenn wir materialistisch gesehen nicht reich sind.
    Dein Revue-passieren-lassen am Abend finde ich ein sehr schönes Ritual. Ich habe in meinem Blog eine App vorgestellt, happier. Sie soll dir helfen, alle positiven Erlebnisse am Tag zu sammeln und dich glücklicher machen. Vielleicht wäre sie auch was für dich 🙂
    Danke auf jeden Fall für deine schönen Anregungen, Dankbarkeit zu lernen und dankbarer zu werden.
    LG Bettina