Ich bin Dominique und ich das Gesicht hinter der Seite GREENSOUL!

Zu lernen, wie man Schadstoffe vermeidet, seinen Körper entgiftet und gesund lebt, hat mein Leben verändert.

Heute bin ich nicht nur frei von chronischen Beschwerden, sondern berate auch andere andere Menschen dabei, genauso wie ich wieder gesund zu werden.

Leberunterstützung

Inhaltsverzeichnis

Artischocke

Die Leber als wichtigstes Entgiftungsorgan

Die Leber sitzt in der oberen rechten Hälfte der Bauchhöhle, unterhalb des Zwerchfells, über dem Magen und der rechten Niere. Sie ist ein dunkles, rötlich-braunes Organ, das wie ein abgerundetes Dreieck geformt ist und etwa 1 bis 1,5 kg wiegt. Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan des Körpers.

Es gibt zwei Adern, die die Leber mit Blut versorgen: Sauerstoffreiches Blut fließt von der Leberaterie in die Leber. Nährstoffreiches Blut fließt dagegen von den Gedärmen aus durch die Lebervene in die Leber. Die Leber enthält zu jedem Zeitpunkt etwa 13% des Blutes im gesamten Körper. Sie besteht aus zwei Hauptlappen, von denen beide je acht Segmente haben, die wiederum aus tausenden von Läppchen bestehen. Diese Läppchen sind mit kleinen Kanälen verbunden, die in größere Kanäle und schließlich in den Hauptkanal der Leber münden. Dieser transportiert die Galle, die von den Leberzellen produziert wird, in die Gallenblase und in den Zwölffingerdarm.

Funktionen der Leber

Die Leber reguliert den Anteil vieler Chemikalien im Blut und gibt ein Produkt ab, das Galle genannt wird. Diese hilft u.a. dabei, Abfallprodukte aus der Leber zu transportieren. Das gesamte Blut aus Magen und Darm läuft durch die Leber, um dort entgiftet oder angereichert zu werden. Dabei schafft und zerteilt die Leber unterschiedlichste Nähr-, Bau- und Funktionsstoffe im Körper und gleicht den Spiegel dieser Stoffe dem Bedarf entsprechend aus. Die Leber zerteilt Wirkstoffe in Formen, die der Körper besser verstoffwechseln kann.

Einige weitere wichtige Funktionen der Leber umfassen die Regulation von Aminosäuren im Blut, aus denen die unterschiedlichsten Proteine gebildet werden. Zu großen Teilen ist die Leber an der Proteinproduktion selbst beteiligt. Eine weitere wichtige Funktion der Leber besteht in der Regulation des Blutzuckers. Überschüssige Glucose wird in Glykogen (Fett) umgewandelt und kann bei Bedarf wieder in Glucose gewandelt werden, die in Energie umgesetzt wird.

Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan des Körpers. Gifte, mit dem der menschliche Körper häufig konfrontiert wird, umfassen Ammonium, Ethanol und Bilirubin. Darüber hinaus hat die Leber aber noch viele, weitere Funktion, die für den Körper lebenswichtig sind.

Das tut der Leber nicht gut

  • Zucker
    Zu viel Zucker ist nicht nur schlecht für die Zähne, sondern auch für die Leber. Die Leber wandelt hauptsächlich einen bestimmten Typ Zucker in Fett um, die Fructose. Dabei ist jedoch nicht der natürliche Fruchtzucker aus Obst und Gemüse gemeint, sondern die künstliche Fructose, die sehr oft in Industriezucker und Süßigkeiten enthalten sind. Zu viel von diesem Zucker kann die Entstehung einer Fettleber externer Link verursachen und der Leber auch dann schaden, wenn man nicht übergewichtig ist. Einige Studien legen nahe, dass Zucker für die Leber ähnlich schädlich ist wie Alkohol.
  • Alkohol
    Womit wir bei einem Stoff wären, der bekanntermaßen die Leber schädigt und in westlichen Gesellschaften vielfach für die Entstehung von Fettlebern (mit)verantwortlich ist. Bei Alkoholkranken kann Alkohol Gelbsucht (Überlastung der Leber) verursachen, die bis hin zur lebensgefährlichen Leberzirrhose führen kann. Mit kleinen Mengen wird der Körper in der Regel fertig. Enzyme in der Leber müssen tagtäglich Ethanol abbauen. Lediglich die Einnahme von alkoholhaltigen Getränken im hohen Maß führt zu Problemen. Eigentlich schädlich ist dabei nicht der Ethanol, sondern das Acetaldehyd, ein Zwischenprodukt, das in der Leber notwendigerweise entsteht, um den Alkohol in das harmlose Acetat umzuwandeln. Bei großen Mengen Alkohol staut sich das Zwischenprodukt, Acetaldehyd an. Seine Wirkung kennen die meisten Menschen als typische Symptome eines Katers. Zusätzlich zur Schädigung der Leberzellen tritt eine Entmineralisierung des Körpers auf.
  • Medikamente
    Medikamente basieren so gut wie immer auf Wirkstoffen, die leider irgendwelche Nebenwirkungen haben. Oft betreffen diese Nebenwirkungen leider die Leber. Dabei kann man nicht pauschal sagen, wie sich Wirkstoffe auf die Leber und die Körperfunktionen auswirken. Deshalb sollte man sich immer von einem Arzt beraten lassen, wie man mit Medikamenten umgehen und worauf man achten sollte. Generell empfiehlt es sich aber, auf Stoffe zu verzichten, die sich ohnehin negativ auf die Leber auswirken (Alkohol, übermäßig viel Zucker, s.o.).
  • Andere Stoffe
    Es gibt noch viele weitere Stoffe in unserem Alltag, die die Leber belasten können. Dazu zählen u.a. Glutamat (Geschmacksverstärker) sowie Transfette (gehärtete Fette in industriell hergestellten Nahrungsmitteln). Was viele nicht wissen, ist dass auch ein Übermaß an gesunden Nährstoffen schädlich sein kann, dazu zählt bzgl. der Leber z.B. Vitamin A. Die empfohlene Obergrenze liegt bei 10.000 IE, je nach Körpergröße und gesundheitlichem Zustand kann diese Obergrenze aber variieren.

Maßnahmen zum Schutz der Leber

Die Leber ist eine Art Knotenpunkt für fast alle Substanzen, die wir zu uns nehmen. Sie werden hier verarbeitet, umgesetzt und abgebaut. Als ein solcher Knotenpunkt wird die Leber von allem beeinflusst, was sich generell auf unseren Körper auswirkt. Was wir essen, wie viel Sport oder Anstrengung wir betreiben und sogar wie wir mit Stress umgehen. Das bedeutet, dass ein allgemein gesunder und ausgeglichener Lebensstil unserer generellen Gesundheit zu Gute kommt.

Gesunder Lebensstil
Die meisten Substanzen, die unser Körper verstoffwechselt, landen früher oder später bei der Leber. Ihre Funktion ist es kurz gesagt, Gifte abzubauen und Substanzen für den Stoffwechsel bereitzustellen. Daher ergibt es natürlich Sinn, dass eine gesunde Ernährung nicht nur für den Körper allgemein, sondern insbesondere auch für die Leber ist. Allgemein wird eine ausgeglichene, fettarme Ernährung empfohlen. Sie sollte viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte enthalten. Proteinquellen mit wenig Fett wie Magerfleisch und Fisch empfehlen sich ebenfalls. Viel zu trinken, kommt neben der Leber auch den Nieren zu Gute, die eng mit der Leber zusammenarbeitet.

Darüber hinaus zählt natürlich auch Sport und Entspannung zu einem gesunden Lebensstil. Sport regt den Stoffwechsel des Körpers an, der Verbrauch von Fett im Körper kommt dabei insbesondere der Leber zu Gute. Nach dem Sport gelingt es einem zudem, viel besser zu entspannen. In der Entspannungsphase des Körpers kann die Leber ihre eigenen Regenerationskräfte aktivieren.

Leberwickel
Der Leberwickel ist eine bewährte Methode, die oft in Kuren angewandt wird, um eine geschwächte Leber zu stärken. Dabei wird ein feucht-warmer Wickel (meist mit einer Wärmflasche) auf die Bauchregion unterhalb der Rippen angebracht. Der Wickel wärmt so die Leber auf, wodurch die chemischen Prozesse in der Leber beschleunigt werden. Enzyme arbeiten in diesem Zustand schneller und das Fett, das in ihr gespeichert ist, kann besser abgebaut werden.

Mariendistel und Artischocke – natürliche Medizin für die Leber

Mariendistel
Die Mariendistel wird seit über 2000 Jahren als natürliche Medizin verwendet. In jüngster Zeit, nachdem die Naturheilkunde durch die industrielle Medizin weitestgehend verdrängt wurde, wurde die gesundheitsfördernde Wirkung der Mariendistel externer Link auf die Leber durch viele Studien wissenschaftlich belegt. Ihr hauptsächlicher Wirkstoff Sylamarin wirkt sich dabei nicht nur positiv auf das Entgiftungsorgan sondern auch auf den gesamten Körper aus.

Artischocke
Die Artischocke ist eine Distelart, die ebenfalls eine lange Tradition in der Heilkunde und in der Esskultur des Mittelmeerraumes hat. Es ist nachgewiesen, dass die Pflanze seit dem 1. Jahrhundert als Kulturpflanze angebaut wird. Bis in die frühe Neuzeit wurde sie als Heilpflanze verwendet, in jüngerer Neuzeit rückte das Wissen um ihre heilende Wirkung in den Hintergrund, wenn auch die Pflanze durchgehend als Speisepflanze genutzt wurde. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Artischocke ist heute ebenfalls durch Studien belegt. Ihr hauptsächlicher Wirkstoff ist Luteolin, das eine nachgewiesene positive Wirkung auf den Stoffwechsel hat.

Wirkung der beiden Pflanzen auf die Leber
Mariendistel stimuliert die Entstehung von neuen Leberzellen und hilft dabei, beschädigte Leberzellen zu regenerieren und die Entgiftung des Körpers zu unterstützen. Es hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung. Die Mariendistel hat also eine Wirkung, die sich vielfältig positiv auf die Leber auswirkt. Die Artischocke regt ebenfalls die Produktion und Regeneration von Leberzellen an. Anders als die Mariendistel stimuliert sie aber auch die Produktion und den Fluss von Galle im Körper, damit kommt sie nicht nur der Leber zu Gute, sondern der Verdauung des Körpers insgesamt. Beide Pflanzen enthalten außerdem viele Antioxidantien, die die Freien Radikale im Körper unschädlich machen, welche seit einiger Zeit dafür bekannt sind, an vielen Alterserscheinungen des Körpers beteiligt zu sein.

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