Antibabypille – Verhütung mit Nebenwirkungen
Die Antibabypille ist eines der meistverkauftesten Medikamente auf der Welt, denn fast jede Frau nimmt sie einmal zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben ein. Sie ist inzwischen so selbstverständlich, dass kaum mehr jemand daran denkt, dass auch die Pille ein Eingriff in den Körperstoffwechsels ist, der Folgen haben kann. Mehr noch: viele junge Frauen bekommen die Pille sogar als Medikament verschrieben, das über die Verhütung hinaus eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen wie z.B. Akne, Endometriose und Polyzystisches Ovarialsyndroms bereinigen soll. Die Wahrheit ist dabei allerdings, dass die Pille auf Dauer nicht unbedingt die Langzeitlösung für diese Probleme ist, ganz im Gegenteil. Denn die Pille hat enorm viele, teilweise schwere Nebenwirkungen.
Pille als Mikronährstoffe-Räuber
Giftige Rückstände der Pille in der Umwelt
Die symptothermale Methode – sicher und ohne Nebenwirkungen
Verhütungscomputer kaufen
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Nebenwirkungen der Pille
Zu den noch als harmlos geltenden Begleiterscheinungen der Pille zählen Kopfschmerzen, Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Pilzbefall, Wassereinlagerungen, Störungen in der Funktion der Leber, Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel und auch das Verschwinden der Libido. Auch weist Vieles daraufhin, dass das zunehmende Auftreten von Schilddrüsenprobleme bei Frauen auch mit der hormonellen Verhütung in Verbindung gebracht werden kann, weil diese den Hormonhaushalt, der ja auch durch die Schilddrüse geregelt wird, durcheinander bringt. Meist werden jedoch alle diese gesundheitlichen Probleme nicht mit der Pille in Verbindung gebracht.
Wenngleich seltenere aber dafür viel schwerwiegendere Nebenwirkungen sind Thrombosen, Lungenarterienembolien, Schlaganfälle, Gelbsucht und ein ganz plötzlich auftretender hoher Blutdruck. Besonders die neueren kombinierten Pillen der 3. und 4. Generation mit den Gestagenen Drospirenon, Desogestrel und Gestoden stehen in Verdacht, ein 6-7fach erhöhtes Risiko für Thrombosen und Blutgerinnsel zu haben.
Pille als Mikronährstoffe-Räuber
Ebenso selten weisen Ärzte darauf hin, dass die Pille auch den Vitamin- und Mineralstoff-Haushalt des weiblichen Körpers aus dem Gleichgewicht bringen kann. So erhöht ihre Einnahme den Bedarf an Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B12, Vitamin D, Zink, Magnesium, Folsäure und besonders an Vitamin B6. Der Bedarf an Vitamin B6 ist bei Frauen, welche die Antibaypille nehmen 5 bis 10 mal so hoch wie bei Frauen, die sie nicht einnehmen. So können verschiedene der oben genannten Nebenerscheinungen der Pille, darunter Depressionen, Blutzuckerschwankungen und Ödeme teilweise durch “pillenbedingten” Vitamin B6-Mangel verursacht werden.
Giftige Rückstände der Pille in der Umwelt
Neben den vielen oben genannten negativen Einflüsse auf den Körper sind die Einflüsse der Pilleneinnahme auf die Umwelt nicht zu vernachlässigen. Denn durch die breite Verwendung der Antibabypille ist unser Leitungs- und Grundwasser inzwischen mit Östrogenen belastet. Das künstliche Estradiol der Pillen gelangt über den weiblichen Körper über die Toilette wieder in den Wasserkreislauf. Da die Bestandteile so winzig sind, werden diese Östrogene durch reguläre Kläranlagen nicht herausgefiltert. Dadurch landet das Hormon wieder in Flüssen und Seen und schließlich in unseren Lebensmitteln und dem Trinkwasser.
Tückisch an den Rückständen von Medikamenten wie der Pille ist zudem, dass sie nur schwer bzw. gar nicht wasserlöslich sind und sich somit partiell anreichern können. Daher zeigen bereits Fische im Ablaufbereich von Kläranlagen starke Tendenzen, zu verweiblichen und können sich nicht mehr fortpflanzen. Hierin vermutet man auch einen Zusammenhang mit der Tatsache, dass auch die Fruchtbarkeit von Männern rapide nachlässt.
Die symptothermale Methode – sicher und ohne Nebenwirkungen
Vermutlich hast Du schonmal von der Temperaturmethode gehört. Bei dieser Methode misst die Frau ihre ihre Körpertemperatur und zieht so Rückschlüsse auf die Phasen eines Zyklus. Bei der Zervixschleimmethode (Billings-Methode) hilft ihr die Konsistenz Ihres Zervixschleims, die Zyklusphasen zu erkennen. Beide Ansätze sind nicht schlecht, allerdings nicht so sicher wie die symptothermale Methode. Diese kombiniert nämlich die Temperaturmethode und die Zervixschleimmethode und ist damit so sicher wie die Pille.
Alle genannten Methoden fallen unter die Bezeichnung “Natürliche Familienplanung” (NFP) , wobei diese Bezeichnung vielleicht erstmal in die Irre führt. Denn es geht nicht nur darum, dass man viel besser eingrenzen kann, wann man schwanger werden kann, sondern auch bzw. ganz besonders, wie man ohne künstliche Verhütungsmethoden verhüten kann. Natürliche Verhütung bedeutet, dass man seinen Zyklus gezielt beobachten und nach festen Regeln auswerten kann. Man lernt, wie man die eigene Fruchtbarkeit anhand von Körpersymptomen erkennen kann. Dabei gibt es logische Zusammenhänge, Abläufe und Muster, an denen man sich orientieren kann.
Die symptothermale Methode kommt eigentlich für jede Frau in jeder Lebensphase in Frage, d.h. auch für Frauen, die stillen, junge Mädchen, die noch einen eher unregelmäßigen Zyklus haben und auch für Frauen in den Wechseljahren. Nicht zu unterschätzen ist übrigens auch die Tatsache, dass man durch die gute Eingrenzung der fruchtbaren und unfruchtbaren Phase auch einfacher gewollt schwanger werden kann.
Inzwischen gibt es sogar auch schon Verhütungscomputer, die die symptothermale Verhütung ermöglichen. Auch wenn dies keine höhere Sicherheit als die ohnehin schon sehr sichere klassische Methode mit “Stift und Papier” bietet, ist diese Alternative für viele Frauen einfach bequemer.
In dem Wissen um all die oben genannten Gesundheits- und Umweltprobleme ist es verantwortungslos, dass die Antibabypille heute weiter munter von den Frauenärzten verschrieben wird und alternative Verhütungsmethoden, die mindestens genauso sicher sind, fast nichts kosten und im Gegensatz zur Pille unsere Umwelt und unsere Gesundheit nicht belasten, verschweigen.
Inzwischen gibt es eigentlich in jeder größeren deutschen Stadt sog. “NFP-Berater/innen”, welche Kurse anbieten. Dies ist besonders sinnvoll für Interessierte, die die Methode nicht auf eigene Faust erlernen wollen. Der Kurs geht meist über mehrere Monate und man sollte den Partner mitbringen. Regionale Ansprechpartner findet man hier

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