Ich bin Dominique und ich das Gesicht hinter der Seite GREENSOUL!

Zu lernen, wie man Schadstoffe vermeidet, seinen Körper entgiftet und gesund lebt, hat mein Leben verändert.

Heute bin ich nicht nur frei von chronischen Beschwerden, sondern berate auch andere andere Menschen dabei, genauso wie ich wieder gesund zu werden.

Amalgam – Vergiftung durch Zahnfüllungen

Inhaltsverzeichnis

Amalgamplombe

Was ist Amalgam?

Amalgam ist eine Mischung, welche früher besonders häufig als metallisch-graues Zahnfüllungsmaterial verwendet wurde, wobei es auch heute auch noch immer genutzt wird. Die Mischung besteht zu mehr als 50 Prozent aus giftigem Quecksilber sowie einer ebenfalls giftigen Metallmischung aus Silber, Kupfer und dem hochgiftigen Zinn. Erschwerend kommt hinzu, dass Amalgamfüllungen die Eigenschaft haben, sich im Laufe der Zeit aufzulösen. Normalerweise ist nach etwa 10 Jahren nur mehr die Hälfte des ursprünglichen Füllmaterials in den Plomben zu finden. Dadurch treten zwei Risikofaktoren auf. Zum Einen werden die nicht mehr geschützten Stellen im Mund von Bakterien aller Arten besiedelt, zum Anderen nimmt der Körper das sich auflösende Amalgam in den Körper auf. Die Freisetzung von Amalgam liegt vielen Faktoren zugrunde, so etwa saure und heiße Getränke und Speisen, der ganz natürliche Kauvorgang, zuckerhaltige Lebensmittel, schleifmittel- und fluoridhaltige Zahncremes und Rauchen.

Was ist aber so gefährlich an Amalgam? Die Giftigkeit hängt hauptsächlich von der Neigung des Quecksilbers ab, dass es sich an Schwefel bindet. Dabei ist Schwefel ein Bestandteil zahlreicher Proteine im menschlichen Körper, etwa Cystein, Cystin sowie Methionin. Wiederum sind Proteine Hauptbestandteile der Enzyme, die den Stoffwechsel steuern, Hormone und Energie produzieren und für das Entschlacken sorgen. Jetzt bindet Quecksilber sich an die Schwefelgruppe der Enzyme und kann diese somit blockieren. Zudem kann Quecksilber Spurenelemente wie Zink und Selen von ihren Bindungsstellen mit den Enzymen verdrängen. Diese verlieren dann ihre Wirksamkeit und es entsteht ein Spurenelementmangel. Eigentlich jeder (ehemalige) Amalgamplombenträger hat daher einen Zink- und Selenmangel.

Symptome einer Amalgamvergiftung

Wegen der Anbindung an die Zellmembranproteine hemmen Quecksilber, Aluminium, Cadmium und Blei den Transport von Kalium, Natrium und Calcium in die Zellen. Dies führt wiederum zu einer Funktionseinschränkung. Zudem bilden sich verstärkt Freie Radikale, die sämtlichen Organen und Geweben Schaden zufügen können. So ist Amalgam beispielsweise an der Entstehung von Krebs, Autoimmunkrankheiten, Herz- Kreislauferkrankungen und Arthrose beteiligt und beschleunigt auch das Altern.

Giftige Amalgambestandteile (das sind Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer als reine Metalle, die eigentlich alle in der Metallform für den Menschen giftig sind) werden aus den Zahnfüllungen messbar freigesetzt. Sie werden vom Körper aufgenommen und in verschiedenen Organen abgelagert. Die Hauptquelle für die Quecksilberbelastung des Menschen sind Amalgamfüllungen. Auch nach der Amalgamentfernung verbleibt das Quecksilber im Nervensystem. Dort und in schlecht durchbluteten Geweben baut sich eingelagertes Quecksilber ohne eine richtige Entgiftungstherapie praktisch nicht mehr ab. Es gibt keine echten Grenzwerte für Quecksilber. Auch niedrigste Mengen (beispielsweise in Impfstoffen!!) können zu schweren Krankheiten führen. Zudem vervielfacht sich die Giftwirkung im Zusammenspiel mit den anderen Schadstoffen aus Amalgam, Nahrung, Luft und Wasser. Die Amalgambestandteile beeinflussen den Zellstoffwechsel u.a. duch die Blockade vieler Enzyme und können deswegen noch nach Jahren und Jahrzehnten viele Symptome und Krankheiten verursachen oder mitverursachen. Durch das Ausleiten der Gifte – und neuerdings kann man das auch aus dem Nervensystem ausleiten – wird die Gesundheit stabilisiert oder werden Heilungen erzielt, die von Patienten und Therapeuten oftmals als ganz erstaunlich eingestuft werden.
Dr. Joachim Mutter, Facharzt für Hygiene- und Umweltmedizin, Autor “Amalgam-Risiko für die Menschheit”

Wie erkennt man aber die Vergiftung durch Amalgam? Die Giftwirkung von Amalgam beim Menschen zeigt sich weder in aktuer oder dramatischer Weise. Und so werden viele Erkrankungen überhaupt nicht oder erst sehr spät mit Amalgam in Verbindung gebracht, etwa chronische Kopfschmerzen, Erkältungen oder auch Muskelschmerzen. Bis sich erste Symptome zeigen, kann es durchaus 15 Jahre dauern. Die ersten Leitsymptome können aber auch schon vorher auftreten. Zu diesen zählen etwa starke Müdigkeit, Krämpfe oder Schmerzen im Kiefer, Schmerzen in Füssen und Händen, metallischer Geschmack im Mund, verminderte Muskelkraft, Zittern der Hände, sehr schneller Herzschlag bereits bei kleinster Anstrengung, Infektanfälligkeit, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik und unklares Schwindelgefühl.

Quecksilber im Gehirn kann aber auch Nervenerkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Lateralsklerose, Depressionen, Gedächtnisstörungen, Wutanfälle, Depressionen, Stottern, Schüchternheit, Legasthenie, Lernstörungen, Seh- und Hörstörungen sowie Tinnitus auslösen. Jeder bösartig und gutartig untersuchte Tumor in den Nieren, im Knochenmark oder der Leber wies hohe Konzentrationen an Quecksilber auf. Amalgam kann aber auch zu Fibromyalgie, Darmproblemen, Rheuma, Gelenkproblemen oder Candida-Pilzinfektionen externer Link führen.

So kommt es durch eine Quecksilbervergiftung in jedem Fall zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität oft einhergehend mit ständiger Erschöpfung, Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Allergien, Schuppenflechte, Haarausfall oder Nervosität. Doch auch Vergesslichkeit, innere Unruhe, die Scheu vor Menschen oder fehlendes Interesse am eigenen Leben können auftreten. Betroffene fühlen sich häufig alleine gelassen, resignieren vor ihren Beschwerden, denn viele Mediziner finden die Ursache meist nicht oder stellen eine falsche Diagnose. Das Amalgam für all die zuvor genannten Symptome verantwortlich sein kann, ist wenigen Medizinern tatsächlich bewusst. Betroffene gehen meist einen langen Leidensweg und manchmal endet dieser auch nie, wenn das Amalgam nicht entfernt wird.

Amalgam entfernen lassen – aber richtig

Experten des Robert-Koch-Instituts gaben bei der Entfernung von Amalgam die Empfehlung heraus, dass dieses nur unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen darf. Hierzu gehört beispielsweise, dass der Zahnarzt bei der Entfernung einen Speichelsauger, Nebelsauger und ein Wasserspraykühl verwenden muss, damit eine Erhitzung vermieden wird. Außerdem sollte so viel Amalgam wie möglich ohne Bohrer entfernt werden, also auf mechanischem Weg durch Aushebeln.

In der Stillzeit oder Schwangerschaft sollte auf die Amalgamentfernung vollkommen verzichtet werden. Zudem müssen Amalgamplomben müssen unter hohen Schutzmaßnahmen aus der Mundhöhle entfernt werden. Bei der Auswahl des richtigen Mediziners oder Zahnarzt sollte daher darauf geachtet werden, dass dieser bereits viel Erfahrung mit Amalgamentfernungen hat. Zu den bereits erwähnten wichtigen Schutzmaßnahmen gehört auch der sogenannte Kofferdam externer Link. Hierbei handelt es sich um eine Gummiabdichtung des Mundraums. Da dieser Kofferdam nur vor Amalgamresten schützt nicht aber vor Quecksilberdampf ist für den Patienten auch eine externe Luftzufuhr über eine Atemmaske zwingend ratsam. Niedrig tourige Einmalhartmetallfräser sollten bei der Entfernung nicht verwendet werden, da diese bei ihrer Erhitzung viel Quecksilber freisetzen. Zur Vorbereitung des Eingriffs sollten dem Patienten hochdosierte Vitamine, Spurenelemente und Vitalstoffe, damit der körpereigene Entgiftungsprozess beschleunigt werden kann. in guter Zahnarzt – meist sind dies sog. Biologische Zahmediziner – wird dem Betroffenen außerdem zu einer Ausleitungstherapie raten.

Eine sachgemäße Amalgamentfernung ist wirklich sehr wichtig, da sich sonst Gesundheitsschäden deutlich verschlechtern können (etwa kann ein akuter Schub der Multiplen Sklerose auftreten oder auch die Nieren beeinträchtigt werden). Wenn keine medizinische Indikation gegeben ist, zahlen die Krankenkassen die Entfernung des Amalgams leider nicht. Stellt ein Allergologe allerdings die Diagnose einer Allergie gegen Amalgam, kann es sein, dass die Krankenkasse die Kosten für die Entfernung übernimmt.

Tip:
Bei Menschen mit Nierenfunktionsstörungen, Füllungen im Frontzahnbereich und auch bei Schwangeren übernehmen Krankenkassen die Kosten auch für Kunststofffüllungen und nicht nur für das deutlich billigere Amalgam. Das Beste, um nicht an den Folgen einer Amalgamvergiftung zu leiden, wäre es also, sich dieses von Anfang an erst gar nicht vom Zahnarzt einsetzen zu lassen.

Amalgam ausleiten

Um den Körper von eventuellen Belastungen zu befreien, gibt es im Anschluss an die zahnärztliche Behandlung zahlreiche naturheilkundliche Therapieformen. Dazu zählen beispielsweise die Nosoden-Therapie, die Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt auf Basis von Chlorella-Algen, Bärlauch und Koriander, Bioresonanz oder die Entgiftung mit dem organischen Silizium sowie die Chelat-Therapie mittels Infusionen. Die Kosten für die alternativmedizinische Therapie zur Ausleitung der Giftstoffe wird meist von der Kasse nicht übernommen.
Die dauerhafte Entgiftung der Schwermetalle, die durch die Amalgamplomben in den Körper gelangt sind und sich dort festgesetzt haben, ist eine lohnende aber auch sehr langwierige Angelegenheit – der Körper und die Gesundheit danken es einem jedoch sehr.

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