Ich bin Dominique und ich das Gesicht hinter der Seite GREENSOUL!

Zu lernen, wie man Schadstoffe vermeidet, seinen Körper entgiftet und gesund lebt, hat mein Leben verändert.

Heute bin ich nicht nur frei von chronischen Beschwerden, sondern berate auch andere andere Menschen dabei, genauso wie ich wieder gesund zu werden.

20 Tipps, wie Du ab heute nachhaltiger leben kannst (Teil 2)

Reduce Reuse Recycle Repeat

 

 

 

 

 

Hier kommt der zweite Teil zu den “20 Tipps, wie Du ab heute nachhaltiger leben kannst”:

 

 

 

 

 

 

 

(11) Putzmittel selber machen
Uns Kindern der Konsumgesellschaft scheinen leider viele Fähigkeiten abhanden gekommen zu sein. Dabei kann man so vieles so einfach selber machen, anstatt es zu kaufen! Zum Beispiel: Wer braucht denn wirklich fünf verschiedene Reinigungsmittel in Plastikflaschen, wenn man aus Essig und Soda ganz einfach selber Putzmittel herstellen kann? Einfach danach googlen, und Ihr werdet einen Haufen Tipps und “Rezepte” dazu finden!

(12) Ökostrom
Hier geht es um eine andere Art von Müll, die noch viel, viel gefährlicher ist als all Euer Hausmüll: Wer Ökostrom bezieht, hilft, hochradioaktiven Atommüll zu reduzieren. Und tut so ganz nebenbei noch was für die Energiewende. Daher schnell zu Ökostrom wechseln!

 

(13) Geschenke selber machen
Es gibt so viele schönere, kreativere und vor allem sinnvollere Alternativen zu dem herkömmlichen “In den Laden rein, Geschenk suchen, kaufen, einpacken (lassen), und hoffen, dass es dem Beschenkten gefällt, der, wie sich hinterher aber herausstellt dann doch schon 2x das Gleiche zu Hause liegen hat.” Inspirationen dafür findet Ihr z.B. hier oder hier.

 

(14) Werbung abbestellen
Sicher habt Ihr Euch auch schon über all die Werbeprospekte und Flyer geärgert, die Euren Briefkasten verstopfen. Der Großteil dieser Werbung landet vermutlich ungelesen im Müll (hoffentlich ordentlich sortiert im Altpapier!). Papierverschwendung ist aber Ressourcenverschwendung und um das zu verhindern, klebt am besten einen „Keine Werbung“-Aufkleber auf den Briefkasten. Je mehr Leute sich gegen ungewollte Werbung und damit unnötigen Müll wehren, desto weniger wird längerfristig gesehen produziert und weggeworfen.


(15) Keine Lebensmittel mehr wegwerfen

Im Durchschnitt wirft jeder von uns über 80 Kilo Lebensmittel im Jahr einfach weg. Um diese riesige Verschwendung zu vermeiden, sollte man beim Einkauf unbedingt auf das Haltbarkeitsdatum achten. Zuhause muss aber nicht alles, was „abgelaufen“ ist gleich in die Tonne! Vieles hält sich weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Kauft außerdem keine unnötigen XXL-Packungen. Und: Öfter mal kreativ sein. Aus Resten lassen sich wunderbare Gerichte zaubern: Gemüsereste schmecken lecker auf Pizza, Nudeln vom Vortag eignen sich prima als Salat, bereits gekochtes Gemüse gibt Suppe usw.


(16) Achte Papier
Deutschland liegt im Ranking der größten Papiernutzer an vierter Stelle. Jährlich verbraucht jeder von uns 253 Kilogramm. Allerdings könnten wir die Menge erheblich verringern, wenn wir drauf achten, dass jedes Blatt auf beiden Seiten beschrieben, bemalt oder bedruckt wird. Außerdem: so wenig ausdrucken wie möglich, Recyclingpapier verwenden und Rechnungen per Mail zusenden lassen.


(17) Heizung runter im Winter

Wer den eigenen Energieverbrauch reduziert, schont die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. Jeder Grad weniger spart rund sechs Prozent an Heizenergie, was rund 125 Liter Heizöl entspricht. Dreht man das Thermostat von 24 Grad auf ideale 20 Grad herunter, dann zügelt man den Verbrauch um 24 Prozent! Dabei kann auch das richtige Lüftungsverhalten helfen: Denn oftmals entweicht Heizwärme ungenutzt durch ständig gekippte Fenster. So verpuffen bis zu 200 Liter Heizöl. Um im Alltag zu sparen, sollte man alle Fenster sowie Türen weit öffnen und mindestens 3x täglich für maximal 15 Minuten stosslüften.


(18) Kosmetik selber machen

Ja, Kosmetika kann man selber zu machen. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern ist auch weitaus günstiger und gesünder als herkömmliche Pflegeprodukte. So sind z.B. in konventionellem Deo und konventioneller Zahnpasta viele Chemikalien und Stoffe enthalten, die man nicht unbedingt über die Mundschleimhaut bzw. Haut aufnehmen sollte. Dabei ist es ziemlich einfach, viele Kosmetika selber herzustellen – für Zahnpasta z.B. reichen Natron und Kokosöl. Rezepte und Anleitungen gibt es z.B. hier.


(19) Mit Deckel kochen

Diese Maßnahme ist ziemlich simpel, aber sehr effektiv: Beim Kochen immer den Topf- oder Pfannendeckel benutzen. Auch beim Aufwärmen des Kochwassers. Das spart schnell 30 Prozent der Energiekosten fürs Kochen.


(20) Standbyknopf aus

An Elektronikgeräten wie Fernseher, Drucker, Monitor oder Hifi-Anlage verbraucht die Stand-by-Anzeigen besonders viel Strom. Deshalb gilt es, alle Geräte komplett abzuschalten, beispielsweise mit einer Mehrfach-Steckerleiste mit Netzschalter. Möchte man den Stand-by-Komfort beibehalten, so gibt es die Möglichkeit ein Zuschaltgerät dazwischenzuschalten und so das Hauptgerät über die Fernbedienung richtig abzudrehen. Man sollte ebenfalls beim Kauf auf den Verbrauch im Stand-by-Modus achten, da ein Fernseher im Stand-by-Betrieb zwischen zwei und acht Euro jährlich verbraucht.


Wie versucht Ihr, Euren Alltag nachhaltiger zu gestalten? Habt Ihr noch weitere Tipps, die noch nicht in der Liste enthalten sind?

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3 Antworten auf 20 Tipps, wie Du ab heute nachhaltiger leben kannst (Teil 2)

  • Hey,

    das ist wirklich ein super Artikel! Ich finde das verdeutlicht sehr schön, dass auch vermeintlich kleine Dinge etwas bewirken können, wie z.B. den Deckel einfach auf den Topf zu setzen.

    Ich persönlich versuche auch an allen möglichen Stellen Energie zu sparen (mir fiele noch ein: Waschmaschine nur voll laufen lassen, falls möglich Spülmaschine verwenden, LEDs in die Lampen einsetzen und die Lampen/Elektrogeräte ausschalten, wenn man den Raum verlässt…es gibt einfach so viele kleine Sachen). Weiterhin finde ich das Kaufen/Tauschen von Secondhandartikeln (via Ebay, Kleinanzeigen, Kleiderkreisel) auch eine gute Sache! Und natürlich verschenken statt wegwerfen!

    Alles Liebe
    Natalie